Strom benötigen wir täglich, doch wie war das Leben früher?

Wanderung nach Eltmann ins Heimatmuseum

Monika Weis-Rupprich, 4b (HSU, Thema: Strom)

Nadine Buld, 4a (HSU, Thema: Strom)

Oktober 2019

 

Am 1. bzw. am 4. Oktober wanderten die 4.Klassen nach Eltmann, um das Heimatmuseum zu besichtigen und zu erforschen. 

Schon die Wanderung durch den Wald war sehr aufregend, denn der Förster stattete uns einen Besuch ab und erklärte uns, was es mit den vielen orangefarbenen Plastikteilchen an den jungen Tannen auf sich hatte. Es ist ein Fraßschutz für die gepflanzten Tannen, damit diese prächtig wachsen und gedeihen können. 

In Eltmann wurden wir am Museum bereits erwartet und reisten sozusagen schon beim Betreten des Gebäudes durch die Zeit. 

Wir erlebten eine Zeit ohne Strom, was für uns heute nahezu unvorstellbar scheint.

Ein Highlight war der Keller, den wir mit einer einzigen Kerze betreten haben. Das war vielleicht dunkel und gruselig. Aber nach und nach merkten wir, dass sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnten und wir doch einiges erkennen konnten. Dennoch waren wir alle froh, dass wir heute einfach das Licht einschalten können.

 

Beeindruckt hat uns auch die Küche, in die wir nur mit Geduld und Mühe alle hineinpassten. 

Das Zubereiten von Speisen ganz ohne Strom hat wohl sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Hier haben wir uns einige Gedanken gemacht, wie gut wir es heute haben, denn wir müssen nicht erst den Ofen anschüren oder unseren Kuchenteig mit der Hand rühren. Wir schalten einfach den Herd ein und benutzen den Mixer. Reste verschwinden bei uns im Kühlschrank, doch auch dieser wird mit Strom betrieben. ….

Vielen Dank für die Führung im Heimatmuseum Eltmann. Es war sehr lehrreich!